Der Ursprung der Sellerie liegt im Mittelmeerraum. Bereits im alten Ägypten wurde das Gemüse aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung geschätzt. Auch im antiken Griechenland und Rom wurde Sellerie als Heilpflanze eingesetzt. In der Naturheilkunde findet Sellerie noch heute Verwendung, da sie unterstützend bei Rheuma, Magen- und Darmstörungen sowie Nieren- und Blasenleiden wirken soll. Die Knollensellerie galt bei den Griechen und Ägyptern übrigens als Symbol für Sieg und Triumph.

Die Knollensellerie kann auf unterschiedliche Arten zubereitet und genossen werden. Sie lässt sich zu Saft verarbeiten, kann gekocht, gesiedet, gegart, glasiert und frittiert werden. Aber auch roh schmeckt sie. In vielen Suppen dient sie als gute Basis und ist kaum wegzudenken. Sie lässt sich zudem wunderbar mit Obst – zum Beispiel mit Äpfeln oder Trauben – kombinieren. Also nicht nur nährstofftechnisch eine tolle Knolle! Überzeuge dich selbst und teste ein neues Knollensellerie-Rezept aus unserer Rezeptsammlung.

Beim Kauf kannst du wie beim Kürbis den Klopftest anwenden. Doch hier bedeutet ein hohler Klang nichts Gutes. Klingt die Knollensellerie hohl, ist das Innere schwammig und nicht besonders schmackhaft. Noch ein Tipp für die Zubereitung: Nutze deinen Sparschäler, um die Knollensellerie zu schälen.

Lagerung

Am besten lagerst du die Knollensellerie kühl und trocken, ohne ihre Blätter und Wurzeln. An einem Stück hält sie im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage. Ist sie einmal angeschnitten, sinkt ihre Haltbarkeit. Bedecke ihre Schnittfläche, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Um die Knollensellerie einige Monate zu lagern, benötigt sie einen kühlen Keller und eine Kiste mit Sand, in welcher sie verstaut wird.

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